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Buchbinderleder

Buchbinderleder

Wer kennt sie nicht: Diese herrlichen alten Dokumente und Schriften, die in Leder (oder genauer gesagt in Buchbinderleder) eingeschlagen sind.
Gerade im Mittelalter wurden diese Prunkstücke so reichlich verziert, dass das Auge wirklich nicht mehr weiß, wohin es zuerst blicken soll.
Es wurde mit Gold, Edelseinen, Elfenbein, Punzierungen, Flechtwerk und Prägungen gearbeitet...einfach atemberaubend....
Für geistliche Würdenträger waren diese Prachteinbände Statussymbole, je höher Amt und Würde, desto kostbarer wurden diese Bücher verziert.

Doch woher stammt dieses Handwerk und warum wurde es eingeführt?

Die Ägypter stellten die ältesten uns bekannten Schriften her, die in Leder gebunden waren, um die auf Papyrus verfassten Dokumente zu schützen.
Über die antiken Handelsweg gelangte dieses Handwerk ins heutige Europa und in den Orient.
Und bis heute haben die in Leder gebundenen Bücher ihren Platz, denken wir nur einmal an die "goldenen Bücher" der Städte oder an wichtige Staatsverträge.....
Und natürlich gilt es auch heute diese Leder so zu schützen, dass sie die nächsten Jahrhunderte überstehen und so auch den nächsten Generationen zu Verfügung stehen.
Die Frage die sich dahin gehend stellt, ist womit man solche Schätze pflegen sollte und wo die Probleme liegen.
Problemzonen sind ganz natürlich die Buchrücken und die Stellen des Leders die bei Gebrauch bewegt werden. An diesen speziellen Stellen des Ledereinbands sollte man darauf achten, dass das Leder nicht spröde und trocken wird, damit die Flexibilität erhalten bleibt. Auch sollte man sein Augenmerk darauf legen, das Leder vor Luftfeuchtigkeit, Nässe und Sonnenbestrahlung zu schützen.

Zu meiner Lieblingsfrage: Womit sollte man das Buchbinderleder pflegen?

Sollte man die allbekannten Mittel wie Spray, Wachse, Fette, Silikon einsetzen?

Wohl kaum!!

Ich vertraue da meiner Erfahrung und der Lederpflege meines Vertrauens: Magic-Genial 

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